Liebe Bienenfreunde!
Sie fliegen wieder und mit ihnen unsere Herzen. Auch wenn wir schon beim Hörtest im Winter längst ein Lebenszeichen bekommen haben, sindwir überrascht und freuen uns, wenn wir sie wieder sehen können.
Die Natur ist scheinbar noch im Tiefschlaf und die Temperaturen sind den Bienen grenzwertig. Viele verlieren bei den ersten Ausflügen ihr Leben und viele schaffen es doch den ersten Pollen zu sammeln und diesen in den Korb zu tragen. Sozusagen für die daheim gebliebenen als Beweis, dass es tatsächlich schon beginnen kann mit den Vorbereitungen für das neue Jahr. Gelbe Höschen an den Hinterbeinen, woher stammen sie nur? Winterlinge blühen sehr vereinzelt und Schneeglöckchen sind noch eingehüllt in frisches Grün, nur ganz zart spitzt das Blütenweiss hervor, noch nichts um zu sammeln. Bei der Unternehmung in der Frühjahrssonne die Pollenquelle zu finden, führt uns der Weg über den immer noch starren Wiesengrund und über die restlichen knarrenden Schneefelder. Beim Gang vorbei an der Erle hören wir dann das so ermunternde Summen unserer Bienen. Ganz oben am Baum haben sich die Blütenwürsten schon geöffnet und wenn wir stehen bleiben und verharren, dann sehen wir auch die vielen fliegenden Punkte, die das Summen verursachen. Jeder Sonnentag bringt nun mehr Angebot an Leckerem auf den Gabentisch. Die ersten Schmetterlinge hasten spielend durch die Lüfte, alleine und zu mehreren sind sie Botschafter des Fortgangs und Neubeginns.
Mehr über unsere Erfahrungen und Überlegungen zum Start in das Bienenjahr 2019 haben wir auf unserem Blog veröffentlicht >> Klick.
Flechtkurse 2019
Nächstes Wochenende (2.-3. März) startet der erste Kurs 2019, der so gut wie voll ist (einen Platz für kurz entschlossene hätten wir noch >> hier). Es gab einige weitere Anfragen für einen weiteren Kurs noch vor dem Sommer. Wir haben noch keinen Termin festgelegt, angedacht ist Ende April/Anfang März. Bei Interesse kann man sich bei uns mit einem Terminvorschlag melden.
Beobachtungsseminare 2019
Wir möchten die regelmäßigen Treffen zur Erlangung einer Beurteilungsreife für das Leben im Weissenseifener Hängekorb wieder ins Leben rufen!
Unsere eigenen Erfahrungen zeigen, wie schwer es sein mag dem Lebendigen auf die Spur zu kommen, wie lange es dauert um Dinge, die immer wieder vor unseren Augen als potentielles Geschehen ausgebreitet sind, richtig in das Bild des Lebens unserer Hängekorbbienen einzuordnen.
Unsere eigenen Erfahrungen zeigen, wie schwer es sein mag dem Lebendigen auf die Spur zu kommen, wie lange es dauert um Dinge, die immer wieder vor unseren Augen als potentielles Geschehen ausgebreitet sind, richtig in das Bild des Lebens unserer Hängekorbbienen einzuordnen.
Wir sind Anfänger mit jahrelanger Erfahrung und was wir mit unseren Teilnehmern tatsächlich teilen können, sind Erlebnisse, die wir hatten und die mal zu diesem und mal zu jenem geführt haben. Es ist wichtig, dass wir unsere Erfahrungen miteinander teilen, damit wir tatsächlich aus dem gesamten Erlebnisschatz lernen. An verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, von vielen Augen und Ohren gesehen und beobachtet. Das ist spannend und sicherlich auch für die Bienen selber ein Fortschritt, wenn sie uns durch ihr Sein und ihre Gebärden vernetzen können.
Die Treffen werden voraussichtlich samstags stattfinden, einen ersten Termin planen wir Anfang Schwarmzeit (je nach Wetter Mitte/Ende April?), um gemeinsam mit Euch die Aufhängung des Korbes und das Einlogieren der Bienen anzuschauen. Genauere Informationen kommen noch.
Eure Teamgeister Agata und Johannes
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